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Friulanische Dolomiten

Montag 4. – Freitag 7. September 2006

Angeregt durch das Buch „Friulanische Dolomiten & Karnische Alpen“ von Ingrid Pilz plante ich diese Tour.

Wir waren im Albergo Vittoria in Claut sehr gut untergebracht. Claut liegt zentral zu den Ausgangsorten im südl. Teil der Friul. Dolomiten.

Die Anfahrt erfolgte von Sierning üben den Triebener Tauernpaß nach Tarvis und die Autobahnausfahrt Gemona-Osoppo, die Straße 463 nach San Daniele, Spilimbergo und Maniago, dort ist der Nationalpark bereits braun mit Val Cellina ausgeschildert, die Straße 251 führte uns nach Barcis und Claut, ca. 450 KM.

Im Albergo beriet uns der deutschsprechende Neffe des Wirtes, der selbst in diesem Gebiet schon viele Touren unternommen hatte.

Am Montag nach der Ankunft und einer Stärkung im Albergo erkundeten wir die Zufahrten zu den Ausgangsorten unserer Touren und zum Vajont-Staudamm bei Erto und Casso. Von Casso hatten wir einen guten Überblick über das gigantische Ausmass des Erdrutsches von 1963, der das Wasser des Staubeckens zum Überschwappen brachte und Longarone überschwemmte.

Am Dienstag ging die erste Tour über Erto ins Val Zemola. Vom Parkplatz stiegen wir zum Rif. Maniago auf. Tour Nr. 28 im Buch von Ingrid Pilz. Durch die Forcella Duranno führte der Weg Nr. 374 und 374a vorbei an vielen Steinböcken zum Passo Oswaldo. Anschließend interessierten sich noch einige für den Vajont-Staudamm.

Am Mittwoch ging es ins Val Settimana zum Ausgangpunkt für das Biv. Casera Pramaggiore, Tour Nr. 12 bei Ingrid Pilz. Wir gingen noch weiter in die Forc. Pramaggiore. Die guten Bergsteiger schafften natürlich den Gipfel des Monte Pramaggiore mit 2478m. Zurück beim Parklatz suchte ich vergeblich den eingekühlten Most, dafür landete ich unfreiwillig im Bach.

Am Donnerstag konnten wir nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Straßenbaustelle und der Strassensperre ins Val Cimoliana zum Parkplatz Meluzzo durch vor Arbeitsbeginn 2 gestellten Autos überwinden.

Der Anstieg zum berühmten Campanile di Val Montanaia, (Tour Nr.17 bei Ingrid Pilz) ist problemlos. Das herrliche Hochtal mit dem Biv. Perugini faszinierte alle Teilnehmer. Die geübten Teilnehmer machten natürlich die Rundtour über die Forc. Cimoliana ins Val Monfalcon.

Den Abschluß machten wir am Abend beim Pizzaessen mit Gitarrenbegleitung in einer Pizzeria an der Abzweigung nach Claut.

Am Freitag ging die Rückfahrt über San Daniele de Friuli mit dem Kauf des berühmten luftgetrockneten Schinkens zurück nach Sierning.

Ich hätte noch einige Touren in diesem Gebiet vorbereitet, zB. den Mt. Raut, Tour Nr. 7, den Monte Borga, mit den Libri di San Daniele, Tour 27, den Monte Fara, Tour Nr. 8, den Monte Ferrara Tour 22, wenn wieder geöffnet noch die Cellina-Schlucht, Tour Nr 3 oder die Schlechtwettertour Nr. 35 ins Proseccogebiet.

Wir müssen doch noch einmal hinfahren!

Fotos der Tour finden Sie in unserer Galerie!

Planung und Ausführung der Tour: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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