Freitag 10. bis Sonntag 12. August 2012
Teilnehmer: Grete u. Wolfgang Christ, Franz Buchner, Margret Milot, Adolf Lugmayr, Karoline u. Reimar Pfeil, Franz Werkgarner und Hans Leitner.
Nach wetterbedingten Absagen in den letzten zwei Jahren konnten heuer endlich wieder die Hochtourentage durchgeführt werden. Sie führten uns auf zwei gletscherfreie 3000er in der Schobergruppe; auf den Hochschober 3242m und den Glödis 3206m.
Am 10.08. erfolgte die Anreise über Salzburg, den Oberpinzgau und durch den Felbertauerntunell nach Lienz und zum Parkplatz Seichenbrunn auf 1673m. In ca. 1,5 Std. stiegen wir bei bedecktem aber trockenem Wetter zur Lienzerhütte 1974m auf. Die Hütte bietet schöne geräumige Lager für 8 Personen und ist von ausgesprochen freundlichen Wirtsleuten und ebensolchem Personal geführt. Küche und Keller bieten gute Qualität.
Am 11.08. bestiegen wir bei stark bewölktem Himmel, zeitweise leichtem Regen und in Gipfelnähe sogar Graupel den Hochschober. Zuerst durch Wandergelände, später durch eine teilweise drahtseilgesicherte steile Geröllrinne und schließlich über einen ausgesetzten Blockgrat erreichten wir in dichten Nebel gehüllt nach ca. 4 Std. den Gipfel.
Am 12.08. hatten wir endlich Wetterglück. Erste dichte Herbstnebel hüllten die Hütte ein, aber nach einer halben Stunde Marsch lichteten sich diese und wir waren den ganzen Tag bei strahlendem Sonnenschein unterwegs. Drei Stunden zog sich der Weg über unter- schiedlich steile Karstufen, bis endlich der Einstieg zum Klettersteig erreicht war, der in den Schwierigkeiten A/B, einige Stellen C über den Südostgrat in einer Std. zum Gipfel führt. Nach dem Abstieg gönnten wir uns bei der Hütte vor der Heimfahrt noch eine „Bierpause“.
Fotos der Tour finden Sie in unserer Galerie!
Planung und Ausführung der Tour: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!