Samstag 10. Juni 2006
7 wetterfeste Wanderer, davon zwei Kinder, machten sich bei starker Bewölkung auf den Weg zur Rinnenden Mauer. Vom Parkplatz (zwischen den Ortsteilen Gradau und Gstadt) geht es ca. 45 min zuerst am Waldrand entlang, an der Schottergrube der Firma Bernegger vorbei und schließlich durch den Wald bis an den Rand der Steyrschlucht. Das letzte Stück hinunter zur Steyr erfordert etwas Trittsicherheit. Lehrreiche Schautafeln am Rande des Weges erklären seltene Pflanzen und Tiere, auch die Entstehung der Landschaft und die laufende Veränderung durch den Menschen.
Die Rinnende Mauer selbst beeindruckt Groß und Klein. Aus unzähligen Öffnungen quillt das Wasser heraus. Grund dafür ist eine undruchlässige Schicht in den Schotterablagerungen. Die Sonne hat sich inzwischen durch die Wolken gekämpft, erst dadurch wird eine kurze Rast am Steyrufer möglich, es wäre sonst schlicht und einfach zu kalt gewesen. Über den Flötzersteig entlang der Steyr und der Krummen Steyrling kehren wir wieder zurück zum Parkplatz. Die Sonne hat an diesem Tag nicht sehr lange ausgehalten, auf halbem Rückweg beginnt es wie angekündigt stark zu regnen.
Kurzinfo: | |
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Ausgangspunkt: | Entweder Parkplatz im Ortsteil Gradau oder Nationalparkzentrum Molln |
Dauer: | Vom Parkplatz zur Rinnenden Mauer rund 45 min, die gesamte Tour dauert ca. 2,5-3 Stunden |
Fotos der Tour finden Sie in unserer Galerie!
Planung und Ausführung der Tour: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!