Sonntag, 08. - Freitag 13. August 2004
Für unser heuriges Jugendlager hatten wir einen neuen Standort gefunden: Das Konrad Deubler Heim in Werfenweng.
Das Selbstversorgerhaus steht am Ortsrand und besitzt rund 40 Schlafplätze und eine große Spielwiese.
Gleich nach der Ankunft bezogen 26 Kinder und Jugendliche mit 9 Betreuern das geräumige Haus mit einer wunderbaren Bergkulisse.
Am Montag begann das Lagerleben mit einer Wanderung zur Dr. Hackl-Hütte. Die Sonne heizte uns so richtig ein, so dass nach der Rückkehr ein kühles Bad im nahen Badesee Erfrischung brachte. Der Tag endete mit Lagerfeuer und Volleyballspiel.
Am Dienstag versprach der Wetterbericht einen ähnlich warmen Tag, daher standen Angelika, Daniela, Martin und Werner bald auf und steckten zusammen mit den Gruppenführern das vorbereitete Geländespiel aus. So konnten die Kinder diesen warmen Tag im kühleren Wald verbringen. Im Haus ging es aber heiß her, das Küchenteam mit Maria, Regina, Sandra und Ulli bereiteten die berühmten Krapfen vor
Am Mittwoch brachten wir mit den Autos die Jugend in die Wengerau und stiegen zur Elmaualm auf. Nach der ausgiebigen Mittagsjause wollten einige weiter bergauf gehen und so bestiegen wir die Werfener Hütte am Fuße des Hochthrons mit ihrer berühmten Aussicht. Da wir von der Quelle drei gefüllte Wasserkanister mitbrachten, kamen die Träger auf das Hüttenpodest. Am Nachmittag, im Haus angekommen, begann der zweite Teil des Geländespieles, die Kindergruppen mussten je eine Firma gründen und mit und für das Produkt Werbung machen. Die Sieger erwarteten süße Preise.
Müde von den Touren und der Sonne machten wir am Donnerstag nur eine kleine Waldwanderung in die Umgebung von Werfenweng. Damit aber den lebhaften Kindern nicht fad wurde, bekamen sie die OMV-Waldfiebel und die Gruppenführer des Geländespiels einen Nylonsack. Mit offenen Augen und viel Interesse versuchten sie möglicht viele Bäume zu erkennen und am Abend mit belaubten Zweigen ihr Wissen zu belegen. Die Siegergruppe erkannten 18 verschiedene Bäume, aber mit 14 waren auch die Verlierer nicht schlecht.
Am Freitag begann nach dem Frühstück der große Hausputz. Anfangs hofften die Größeren noch mit dem Auto zur Bahn zu fahren, aber nach dem Regen setzte sich die Sonne immer mehr durch und um 12:00 begann der Abstieg zum Bahnhof Werfen. Pünktlich, wie immer bei der ÖBB, ging's nach Wels, wo uns schon einige Eltern erwarteten. Mit dem Schnitzlessen beim Mayer-Ott endete das AV-Lager 2004 wieder unfallfrei.
Fotos von der Veranstaltung finden Sie in unserer Galerie!
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